Neurographik Fortsetzung

Linien, Farben, Formen, das reicht?

Nun, die Neurographik hat einen wissenschaftlichen Unterbau. Sie wurde von dem Petersburger Architekten, Künstler, Business-Trainer und Doktor der Psychologie Pavel Piskarev entwickelt, wird seit April 2014 von Russland ausgehend weltweit gelehrt.

Sie basiert auf Erkenntnissen der Neuropsychologie, analytischen Psychologie, Gestaltpsychologie, Sozialpsychologie und modernen Management-Theorien.

Der der Methode innewohnende Algorithmus sorgt dafür, dass du beim Zeichnen ua. auch die Kräfte des Unterbewusstseins aktivierst um sie für deine Themen zu nutzen.

Angefangen vom Wandeln von Gefühls- und Körperzuständen, kann man zB. Kommunikations- und Konfliktthemen damit bearbeiten, genauso gut Ziele und Projekte hinterfragen und insgesamt alle Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung wie Wachstum und Entwicklung damit abdecken.
Die eigene Gesundheit kann man mit der Neurographik auf umfassende Weise ergründen und darauf Einfluss nehmen. Du kannst zB. auch deine Ahnenreihen zeichnen und Informationen von dort her erhalten und Versöhnung und  Heilung damit unterstützen.

Sie ist das ultimative Erlauben und hat klare Regeln. So lässt sie gleichermaßen Freiheit wie sie auch eine klare Struktur hat, die durch den Prozess führt. Alles darf sein und alles führt letztendlich zur Schönheit.

Und ich denke dann beim Zeichnen an mein Thema oder wie funktioniert das?

Jein. Du zeichnest immer zu einem bestimmten Thema, das ist richtig. Doch dann kannst du es loslassen und deinem Stift zuschauen, wie Linie um Linie über das Blatt fegt.  Du musst nicht wissen, welche Aspekte sich auf dem Bild vereinen, musst nicht wissen, was im Hintergrund passiert, und das macht es auch so entlastend und wirksam.
Man pfuscht nicht dazwischen mit dem, was man ohnehin schon kennt und ausprobiert hat.

Dadurch kann wirklich NEUES entstehen.

Du siehst zu, wie sich dein Bild Schritt für Schritt verändert und deine Vorstellungskraft wird dadurch ebenso angeregt.